Aktuelle Umfrage zeigt: Über 90 % des Pflegepersonals möchte digitale Technologien nutzen
- Nobis smarte Leuchte zur Sturzerkennung und -prävention bringt mehr Qualität und Sicherheit in der Pflege
- Pilotprojekt zeigt: 80% mehr Stürze erkannt nach Installation von Nobi
- Live-Demo auf der Messe Altenpflege (Nürnberg, 25.-27.4.23), Halle 9, Stand C50
- Nobi-Vertriebspartner Careline präsentiert die intelligenten, KI-gesteuerten Leuchten auch auf seinem Stand, Halle 9, C80
Berlin, 18. April 2023. Pflegeheime stehen unter hohem Erwartungsdruck, was die Qualität der Pflege und die Sicherheit der BewohnerInnen angeht. Gleichzeitig sind Personalmangel, hohe Fluktuation und laufend steigende Personal- und Energiekosten eine große Herausforderung für Management und Betreiber. Ein Kampf gegen Windmühlen für die Verantwortlichen? Nicht, wenn man digitale Systeme einsetzt, die sich nahtlos in den Alltag integrieren, als Schutzengel für BewohnerInnen und als Unterstützung für das Pflegepersonal agieren. Diese Systeme helfen, die Pflegequalität zu steigern und alle Vorfälle objektiv zu dokumentiert. Und zwar automatisch, ohne großen Zeitaufwand für die manuelle Eingabe von Ereignissen und Messwerten. Dadurch werden Personalkapazitäten für administrative Routineaufgaben eingespart, die an anderer Stelle für die menschliche Pflege besser eingesetzt werden können. Was aber langfristig noch wichtiger ist: Digitale Technologien können helfen, die Zufriedenheit beim Pflegepersonal zu steigern und dadurch die Fluktuation zu reduzieren. Auch die pflegebedürftigen Menschen profitieren von der Entlastung ihrer BetreuerInnen durch digitale Hilfsmittel: Wenn die PflegerInnen mehr Zeit haben für die menschliche Zuwendung, steigt ihr Glückslevel und sie fühlen sie sich wohler in der Einrichtung.
Aktuelle Umfrage zeigt: Über 90 % des Pflegepersonals möchte digitale Technologien künftig nutzen
Warum werden neue Technologien in der Pflege bislang so selten genutzt? Ist das eine reine Budgetfrage oder liegt es vielleicht an der unzureichenden digitalen Infrastruktur unserer Pflegeheime? Wie die Nobi-Umfrage zeigt, haben knapp 80 % aller Einrichtungen kein stabiles und zuverlässiges W-Lan in allen Räumen. An dem mangelnden Interesse des Pflegepersonals liegt es jedoch nicht. Laut der Umfrage aus März 2023 stehen PflegerInnen dem Einsatz digitaler Systeme sehr positiv gegenüber. Mehr als 96 % der Befragten sind der Überzeugung, dass diese Hilfsmittel in Zukunft eine wichtige oder sogar sehr wichtige Rolle in ihrem Arbeitsalltag spielen werden. 94 % sind gerne bereit, diese Techniken in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
„Qualität und Sicherheit rauf – Kosten und Druck runter“
„Qualität und Sicherheit rauf – Kosten und Druck runter“: Dazu präsentiert Vera Led, verantwortlich für Nobi im DACH-Markt, Ansätze und konkrete Beispiele in ihrem Vortrag im Forum der Messe Altenpflege (26. April, Forum Halle 7a, von 11.00 bis 11.30 Uhr). Sie erläutert, wie die intelligenten Leuchten Betreibern helfen, Arbeitsbedingungen für ihr Personal zu verbessern und gleichzeitig die Pflegequalität durch eine absolut zuverlässige Sturzerkennung zu steigern.
Pilotversuch zeigt: 80 % mehr Stürze gemeldet Dank Nobi
Vera Led stellt in ihrem Vortrag auch konkrete Ergebnisse eines Pilotversuchs im belgischen Pflegeheim Gerstjens vor. Hier wurden ab August 2022 über einen Zeitraum von sechs Monaten in den 20 mit Nobi-Leuchten ausgestatteten Zimmern 62 Stürze erkannt. Dieses Ergebnis hat alle Beteiligten überrascht und gleichzeitig erschreckt: In den Nobi-Zimmern wurden im Testzeitraum 80 % mehr Stürze festgestellt als in der vergleichbaren Anzahl an Zimmern ohne das System. Man kann also davon ausgehen, dass ohne Nobi viele Stürze unerkannt bleiben. Bewohner, die in der Lage sind, nach einem Sturz selbstständig aufzustehen, melden dies häufig nicht, oft aus Scham oder weil sie nicht stören wollen. Den Betroffenen ist jedoch kaum bewusst, dass selbst kleine, scheinbar harmlose Vorfälle manchmal große Folgen haben können. Dank Nobi hat das Personal im Pflegeheims Gerstjens jetzt einen Überblick über 100 % aller Sturzvorfälle und kann im Bedarfsfall nach einem Sturz schnell Hilfe leisten. Selbst Stürze, die sonst unter dem Radar geblieben wären, weil die Bewohner nach einem Sturz noch selbständig aufstehen konnten, werden nun in der Pflegeakte gemeldet. Das funktioniert automatisch, ohne dass das Personal alles manuell in die Akte einträgt.
"Wir bei Nobi sind sehr erfreut über die Ergebnisse dieses Pilotprojekts. Es zeigt, dass unsere intelligenten Leuchten das Pflegepersonal auf drei Ebenen unterstützen können: durch schnelle Hilfe nach einem Sturz, durch die Erkennung von 100 % aller Stürze und durch die Entlastung bei der Dokumentation dieser Vorfälle. Auch bei kleineren Zwischenfällen mit versteckten Verletzungen, die sonst erst Monate später ans Licht gekommen wären“, kommentiert Nobi CEO Roeland Pelgrims das Ergebnis des Pilotversuchs.
Live-Demo der smarten Leuchten zur Sturzerkennung Halle 9, C50
Auf dem Nobi-Messestand (Halle 9, C50) ist ein Pflegezimmer mit einer Nobi-Leuchte aufgebaut. Jeder Besucher kann selbst testen, wie Nobi Stürze verhindert durch das bewegungssensible Ausleuchten des Zimmers und wie die Leuchte auf einen Sturz reagiert und mit der gestürzten Person kommuniziert. Ebenso kann man live verfolgen, wie Nobi den Sturzvorfall an das digitale Endgerät (Handy oder Ipad) des Pflegepersonals meldet und damit im Notfall innerhalb von Sekunden Hilfe herbeiruft.
Fast alle Pflegekräfte glauben, dass digitale Hilfsmittel in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen werden.
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2 von 3 Pflegekräften denken nicht, dass ihre Einrichtung digital gut ausgestattet ist.
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Anne Weber
Vera Led