Ministerin Hilde Crevits besucht das Pflegeheim Gerstjens und lernt die intelligente Lampe Nobi kennen

„Heute habe ich ein gutes Beispiel dafür gesehen, wie smarte Technik Mitarbeitende unterstützen und damit die Qualität der Pflege stärken kann“, sagt Ministerin Crevits.

Die flämische Ministerin für Wohlfahrt, Volksgesundheit und Familie, Hilde Crevits, besuchte heute das Pflegeheim Gerstjens in Aalst. Das Pflegeheim ist Vorreiter beim Einsatz innovativer Technologien, die die Qualität der Versorgung der Bewohner*innen erhöhen.

Die flämische Ministerin für Wohlfahrt, Volksgesundheit und Familie, Hilde Crevits: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Pflegeheimen bieten ihren Bewohnern eine besonders herzliche Betreuung. Heute habe ich ein gutes Beispiel dafür gesehen, wie smarte Technik Mitarbeitende unterstützen und damit die Qualität der Pflege stärken kann. Technologie im Gesundheitswesen kann ein wichtiger Mehrwert sein.“
„Indem man sich auf Technologie konzentriert, kann man die Pflege vermeiden und als medizinisches Fachpersonal den Bewohnern und Bewohnerinnen unserer Pflegeheime eine liebevollere Pflege zukommen lassen“, fügt Johan Staes, geschäftsführender Direktor des Flämischen Unabhängigen Pflegenetzwerks (Vlozo), hinzu.

Damit bittet er die Politik um finanzielle Unterstützung von Pflegeeinrichtungen, die Pflegetechnologie einsetzen wollen.

Johan Staes: „Ein von Flandern anerkanntes Pflegeheim kann für seine Betreuungsaufgaben mit einer Grundfinanzierung rechnen. Der Mangel auf dem Arbeitsmarkt macht es jedoch unmöglich, genügend Gesundheitsfachkräfte für diese Betreuungsaufgaben zu gewinnen. Mit der doppelten Alterung der Bevölkerung, die auf uns zukommt, wird die Nachfrage nach Fachpflege für Menschen in Not noch steigen.“

Unter Berücksichtigung dieses Kontextes und des Wissens, dass Prävention um ein Vielfaches billiger ist als kurative Versorgung, fordert Vlozo die flämische Regierung auf, sich voll und ganz auf Innovationen im Gesundheitswesen zu konzentrieren und dafür Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Das Pflegeheim Gerstjens hat den Ehrgeiz, seinen Bewohnern und Bewohnerinnen die bestmögliche Pflege in einer heimeligen Atmosphäre zu bieten.

Direktor Mathieu Dewulf: „Wir sind aktiv auf der Suche nach Technologien und Innovationen, die das Wohlbefinden unserer Bewohner und Bewohnerinnen fördern und unsere medizinischen Fachkräfte entlasten. Zu viel Arbeitszeit fließt in administrative Aufgaben und Fahrten, während wir viel mehr Zeit mit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen verbringen wollen.“

Das Pflegeheim Gerstjens ist ein Pionier in der Nutzung von Gesundheitstechnologie. Vor einem halben Jahr war es das erste Pflegeheim in Flandern, das eine ganze Abteilung mit intelligenten Lampen zur Sturzprävention ausstattete. Die Ergebnisse nach sechs Monaten sind erstaunlich.

Roeland Pelgrims, CEO von Nobi: „Mit Nobi freuen wir uns sehr über die Ergebnisse dieses Pilotprojekts. Es zeigt, dass unsere intelligenten Leuchten das Gesundheitspersonal auf 3 Ebenen unterstützen können: durch schnelle Hilfe nach einem Sturz; indem wir Menschen vor Stürzen bewahren und in 100 % der Fälle Hilfe anbieten. Auch bei den kleineren Vorfällen mit nicht festgestellten Verletzungen, die sonst erst Monate später ans Licht gekommen wären.“

Das Pflegeheim Gerstjens konnte dank der Technologie 80 % mehr Stürze erkennen. Auch Stürze, die sonst unentdeckt geblieben wären, weil die Bewohner nach einem Sturz selbstständig aufstehen konnten, werden nun in der Pflegeakte gemeldet.

Mathieu Dewulf: „Diese Daten geben uns die Möglichkeit, unsere Pflege an die Bedürfnisse der Bewohner und Bewohnerinnen anzupassen. Wir prüfen beispielsweise, ob wir Bewohnern, die mit einem Hüftairbag sturzgefährdet sind, helfen können, und unsere Ergotherapeuten können mit intelligenter Technologie Schrittmuster auswerten und die Bewegungstherapie entsprechend anpassen, um das Sturzrisiko zu reduzieren.“

Während ihres Besuchs traf Ministerin Crevits einige Mitarbeitende, Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegeheims. Sie erhielt auch eine Demonstration der Möglichkeiten, die verschiedene Gesundheitstechnologien bieten.

Liesbeth Pyck

Liesbeth Pyck

Head of Marketing and Communication, Nobi

Johan Staes

Gedelegeerd Bestuurder, Vlozo

 

 

 

 

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Über NOBI

Nobi ist ein 2018 in Belgien gegründetes Age-Tech-Unternehmen, das sich für das Recht auf ein würdevolles, sicheres und glückliches Leben im Alter einsetzt. Zentrales Produkt ist die KI-basierte smarte Leuchte des Unternehmens, die die Sicherheit älterer Menschen überwacht. Ihre Hauptfunktion: Sturzerkennung und Sturzprävention. Die smarten Leuchten von Nobi unterstützen ältere Menschen zu Hause und das Pflegepersonal in Einrichtungen für betreutes Wohnen, Gesundheitszentren und Servicewohnungen. Sie ermöglichen eine gezieltere Betreuung älterer Menschen und entlasten die vielbeschäftigten Pflegekräften spürbar. Diese können ihre knappe Zeit verstärkt für die Aufgaben verwenden, die das Leben und die Zufriedenheit älterer Menschen verbessern. Nobi beschäftigt derzeit etwa 50 Mitarbeiter und ist in 21 Ländern aktiv. 

Nobi verfügt über einen internationalen Beirat mit Fachleuten aus den Bereichen Altenpflege, Medizin und Smart-Home-Technologie. Nobi wurde von flämischen und niederländischen Gesundheitsfachleuten zur "vielversprechendsten Gesundheitsinnovation 2022" erklärt. Das Produkt und das Design von Nobi haben ebenfalls mehrere Auszeichnungen erhalten. Nobi wurde zweimal mit dem Henry van de Velde 2021 Award in den Kategorien Business Innovation und Consumer ausgezeichnet, erhielt den German Design Award 2022, einen Health Tech Digital Award 2023 (Beste Technologielösung für Altenpflege), acht internationale MUSE Design Awards im Jahr 2023 sowie einen renommierten IF Design Award 2023. 

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